Standseilbahn

Mehr als 100 Höhenmeter muss man überwinden um vom Blauen Wunder im Elbtal hinauf zum Villenviertel Weißer Hirsch zu gelangen. Das kann man sportlich sehen und laufen. Oder sich mit dem Fahrrad die Schillerstraße (bzw. wer es richtig auskosten möchte die Grundstraße) hochquälen. Oder man nimmt eine der beiden Bergbahnen Dresdens: die Standseilbahn oder die Schwebebahn. Denn Fahrräder dürfen übrigens auch mitgenommen werden.

Seit 1895 verrichtet eine der schönsten Standseilbahnen Deutschlands am Elbhang in Dresden ihren Dienst. Zuerst dampfgetrieben, dann seit 1909 elektrisch. Für Abwechslung ist gesorgt, denn auf der 547 Meter langen eingleisigen Strecke gibt es zwei Tunnel, ein Gerüstviadukt und eine „Abtsche Weiche“ wo sich Tal- und Bergwagon treffen.

Die Schwebebahn ist zwar jünger als die Standseilbahn aber in ihrer Bauart die älteste der Welt. Seit 1901 bewegen sich die beiden Wagen auf Rädern entlang einer Schiene, die von Stahlträgern gehalten wird. Mit der Schwebebahn erreicht man die Oberloschwitzer Höhenlagen. Am 07. Mai 2016 feiert die Bahn übrigens ihren 115. Geburtstag.

Weitere Informationen sowie die Fahrpreise für die Bergbahnen in Dresden finden sich auf der Homepage der Dresdner Verkehrsbetriebe.

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